Archiwum bloga

piątek, 8 kwietnia 2011

Charlottenburg-Wilmersdorf.

Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist der vierte Verwaltungsbezirk von Berlin.Charlottenburg-Wilmersdorf gilt heute als eher bürgerlicher Wohnbezirk. Der Bereich um den Kurfürstendamm nimmt als „City-West“ neben dem Altbezirk Mitte Zentrumsfunktionen für ganz Berlin wahr. Weitere im Bezirk gelegene Institutionen sind unter anderem die Technische Universität Berlin, die Universität der Künste Berlin, die Deutsche Oper Berlin und das Berliner Olympiastadion.



Touristische Attraktionen


  • Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche

Der ursprüngliche Kirchenbau der Gemeinde geht zurück auf das Programm des Evangelischen Kirchenbauvereins. Auf Anregung Kaiser Wilhelms II. wurde die Bedeutung des Gebäudes um die Facette der Gedenkstätte zu Ehren Wilhelms I. erweitert. Im hierfür ausgeschriebenen Architekturwettbewerb setzte sich Franz Schwechten, der spätere königliche Baurat und Mitglied der Bauakademiedurch. Bereits zuvor war Schwechten in Berlin an der Planung des Anhalter Bahnhofs tätig gewesen und hatte sich auch dadurch einen Namen gemacht.
Obwohl offiziell der Kirchenbauverein die Bauträgerschaft innehatte, nahm das amtierende Kaiserpaar des Öfteren Einfluss auf die Ausführung und besuchte die Baustelle auch mehrfach. An der Finanzierung beteiligte sich die kaiserliche Familie jedoch kaum. Die Baukosten von 6,8 Mio. Goldmark wurden hauptsächlich von Einzelpersonen und den deutschen Provinzen aufgebracht. Der Grundstein wurde am 22. März 1891 gelegt, um an den Geburtstag des Namensgebers zu erinnern. Bereits am 1. September 1895, dem damaligen Sedantag, konnte die Einweihung gefeiert werden.
Schwechten, ein gebürtiger Kölner, hatte einen Entwurf im Stil der Neuromanik geliefert, orientiert an den romanischen Kirchen des Rheinlands. Die asymmetrische Ausrichtung im Straßennetz erinnerte an das Bonner Münster, der Chor an die evangelische Marienkirche in Gelnhausen. Viele Details wurden sehr genau übernommen. Die Nachahmung ging so weit, dass für die Fassade Kalksandstein benutzt wurde, der in der Eifel vorkommt und für rheinische Kirchen Verwendung fand, in Brandenburg aber völlig fremd ist.
Das Gebäude mit seinen fünf Türmen wirkte beeindruckend monumental. Der zu Teilen heute noch existierende Hauptturm war mit 71 Metern der höchste der Stadt Charlottenburg. Nach dem Beispiel dieser Kirche wurde die Neuromanik zeitweilig in ganz Deutschland zum beliebten Baustil. Mehrere Gebäude in der direkten Umgebung waren in bewusstem Bezug zur Kirche ebenfalls im neuromanischen Stil erbaut und bildeten das sogenannte „Romanische Forum“.[1] Ein Beispiel davon war das ebenfalls von Schwechten erbaute Romanische Café auf dem Gelände des heutigen Europa-Centers.
In Benzingerode, einem Ortsteil von Wernigerode, steht eine Nachbildung der Kirche im Maßstab 1:10, die mit Zustimmung des Architekten kurz nach der Fertigstellung des Originals errichtet wurde.


  • Olympiastadion
Das Olympiastadion wurde von 1934 bis 1936 anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 mit einem Fassungsvermögen von 100.000 Zuschauern nach Plänen des Architekten Werner March erbaut. Zunächst planten die Organisatoren der Spiele 1936 in Deutschland, das bestehende Deutsche Stadion umzubauen. Dieses war 1913 auf dem Gelände der Rennbahn Grunewald anlässlich der für 1916 geplanten Olympischen Spiele errichtet worden. Wegen des Ersten Weltkrieges fanden die Olympischen Spiele 1916 jedoch nicht statt. Es war zu seiner Zeit eines der größten Stadien weltweit.



Heutige Nutzung

Der Hauptnutzer, Hertha BSC, trägt seit der Gründung der Bundesliga 1963 seine Heimspiele im Olympiastadion aus und macht es damit zum derzeit größten Zweitligastadion der Welt. Seit 1985 findet im Olympiastadion jährlich das Finale des DFB-Pokals statt, bis 2009 auch das Finale der Frauen. Das American-Football-Team von Berlin Thunder bestritt hier seine Heimspiele in der NFL Europe bis Juni 2007. Zusätzlich werden Leichtathletik-Wettkämpfe, wie das jährliche ISTAF, ausgetragen. Am 4. Dezember 2004 wurde Berlin zum Austragungsort derLeichtathletik-Weltmeisterschaft 2009 erkoren, die im Olympiastadion ausgetragen wurde. Gelegentlich wird das Stadion auch für Großveranstaltungen ohne sportlichen Charakter, wie etwa Kirchentage oder Konzerte, genutzt. Das Olympiastadion besitzt die größteStadionkapelle der Welt.


Berliner Bezirk.

Berliner Bezirk.
  • Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Berlin Friedrichshain-Kreuzberg
  • Berlin Lichtenberg
  • Berlin Marzahn-Hellersdorf
  • Berlin Mitte
  • Berlin Neukölln
  • Berlin Pankow
  • Berlin Reinickendorf
  • Berlin Spandau
  • Berlin Steglitz-Zehlendorf
  • Berlin Tempelhof-Schöneberg
  • Berlin Treptow-Köpenick

Wappen Berlins.

Wappen Berlins

Das Wappen des Landes und der Stadt Berlin zeigen den Berliner Bären. Der Bär war nicht von Anbeginn das Symbol der Stadt. Über mehrere Jahrhunderte teilte sich der Bär die Siegel- und Wappenbilder mit dem brandenburgischen und preußischen Adler. Warum sich die Berliner für den Bären als Wappentier entschieden, lässt sich aufgrund fehlender Unterlagen nicht eindeutig klären. Die Gestaltung der Siegel- und Wappenbilder wurde zum Teil durch politische und geschichtliche Ereignisse beeinflusst. Das Wappen in seiner heutigen Form ist seit 1954 gültig. Die Bezirke der Stadtführen neben dem Landeswappen eigene Bezirks wappen, die sie zur Darstellung der Bezirke verwenden können.