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sobota, 16 kwietnia 2011

Friedrichshain-Kreuzberg


Friedrichshain-Kreuzberg

Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist der zweite Verwaltungsbezirk von Berlin. Er entstand durch die Fusion der bisherigen Bezirke Friedrichshain (ehemals Ostteilder Stadt) und Kreuzberg (ehemals Westteil der Stadt).


Sehenswürdigkeiten



  • Kreuzberg Museum
Adalbertstr. 95A
10999 Berlin



  • Galerie im Turm 
Frankfurter Tor 1
10243 Berlin


Das Ausstellungsprogramm wird durch Künstlerinnen und Künstler aus Berlin bestimmt und schließt auch internationale sowie junge, noch nicht etablierte künstlerische Positionen ein. Anhand eigenständig begründeter künstlerischer Haltungen wird vornehmlich in Einzelausstellungen aber auch in thematischen Präsentationen nach der Gültigkeit des künstlerischen Werkes gefragt. Der Zeichnung als künstlerischem Medium kommt im Programm besondere Bedeutung zu.
  • Jerusalemkirche-Forum für interreligiöse 

Lindenstr. 85
10969 Berlin










Die Jerusalemkirche ist als älteste Kirche der Friedrichstadt bereits 1484 am späteren Schnittpunkt von Jerusalemer- (heute Rudi-Dutschke-Straße) und Lindenstraße errichtet worden. Ob zu dieser Zeit als Kapelle oder schon als Kirche ist nicht überliefert. Nach einem großen Umbau wird der größte Teil der Jerusalemkirche seit Mai 2007 für Tagungen und Veranstaltungen vom Umweltforum Berlin vermietet.


  • Garde-Dragoner-Kaserne

     
     
    Kreuzberg,
    Mehringdamm 20-30.



Von 1850 bis 1854 von Ferdinand Fleischinger (1804–1885) und Wilhelm Drewitz (1806–1888) ursprünglich als Infanteriekaserne des I. Bataillons vom Infanterie-Regiment Nr. 8 errichtet. Zwischen 1853 und 1855 wurde eine Reitbahn und Stallungen errichtet und der Komplex als Kavalleriekaserne genutzt. 1889 wurden weitere Pferdeställe und Reithallen hinzugefügt. Von 1855 bis 1919 hatten hier das 1. Garde-Dragoner-Regiment und Teile des 2. Garde-Dragoner-Regiments ihren Standort. Ab 1921 wurden die Ställe, Reitbahnen und Nebengebäude vom Pächter H. Engels und seiner Firma Translag zu einem Gewerbehof umgewandelt. Die Translag ist auch heute noch Generalpächterin des Grundstückes. Seit 1923 wird das Kasernengebäude als Finanzamt des Bezirks Kreuzberg genutzt. Der 188 m lange, dreigeschossige Kasernenbau mit grauer gequaderter Zementputzfassade erhält seine festungsartige Prägung durch die paarweise angeordneten Rundbogenfenster, die Türme im Eingangsbereich und an den Gebäudeecken mit Zinnenbekrönung. Im Volksmund hatte die Kaserne daher den Namen "Dragonerburg". Im Foyer des Finanzamtes erinnert eine Gedenktafel an die Opfer der Niederschlagung des Januaraufstandes 1919.


  • East-Side-Gallery

Mühlenstraße 45-80

Im Frühjahr 1990 bemalten kurz nach dem Fall der Berliner Mauer über 100 international Künstler diesen Abschnitt der Mauer. Es entstanden 106 Gemälde und die East Side Gallery. Sie steht übrigens unter Denkmalschutz, was viele Leute dennoch nicht davon abhielt und abhält, persönliche Widmungen auf die Bilder zu kritzeln.

  •  Elisabethhof
Erkelenzdamm 59-61
Kurt Berndt errichtete 1897/98 den E. als einen der größten Industriehöfe Kreuzbergs. Das fünfgeschossige Vorderhaus mit den zwei Einfahrten und die Bauten des ersten Hofes enthalten Wohnungen. Die Fassaden wurden verputzt und mit Stuckelementen versehen. Den Wohnhof schmückt eine Grünanlage mit Springbrunnen. Die drei Fabrikhöfe sind über die zweite Tordurchfahrt zu erreichen, sie wurden mit weißglasierten Klinkern verkleidet, die mit roten Klinkern geschmückt wurden und erhielten außergewöhnlich große Fenster. An einem Quergebäude befindet sich eine Uhr und der Sinnspruch: "Die Stunde ruft/Nutze die Zeit !". Eigentümer des E. waren der Lehrer Dähne und der Rentier Thieme, die an ca. 50 Privatpersonen und Firmen vermieteten, dazu gehörten 1899 u. a. die Buchdruckerei Stengel & Co., die Telegraphenbauanstalt Lorenz und die Hohenlohesche Nährmittelfabrik. Später war der E. wie der  Kontext: OranienhofOranienhof im Besitz des Lerch-Konzerns. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage schwer beschädigt, ein Seitenflügel wurde zerstört. 1963 erfolgte durch Fritz Runge eine Wiederherstellung der Anlage, daran und an die Erbauung erinnern Gedenktafeln. Heute nutzen u. a. die Bandzentrale – Ingenieurgesellschaft für Antriebs- und Transporttechnik mbH, die Lichtbogen Metallwerkstatt und verschiedene Firmen aus der Medienbranche die denkmalgeschützte Anlage.


  • Oberbaumbrücke
zwischen Falckenstein- und Mühlenstraße/Stralauer Allee


Die Oberbaumbrücke in Berlin verbindet als Teil des Innenstadtrings die OrtsteileKreuzberg und Friedrichshain über die Spree und liegt zwischen der Elsenbrücke und der Schillingbrücke. Sie ist das Wahrzeichen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg.


  • Heilig-Kreuz-Kirche
Zossener Straße 65


Die Heilig-Kreuz-Kirche ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Kreuzbergdes Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Sie liegt an der Zossener Straße kurz vor demLandwehrkanal, schräg gegenüber den Friedhöfen vor dem Halleschen Tor. Sie wurde zwischen 1884 und 1888 nach Plänen des Baumeisters Johannes Otzen errichtet. Seit dem 1. Februar 2000 ist sie mit der Passionsgemeinde in der Evangelischen Kirchengemeinde Heilig-Kreuz-Passion vereinigt.


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